Ein neuer vertikaler Garten prangt an einer Hausfassade im westlichen Berliner Bezirk Spandau und bettet einen DOOH-Screen ein. Mit „The Green Digital – West Side“ erweitert blowUP media sein Nachhaltigkeits-Portfolio. Auf rund 81 Quadratmetern wachsen dauerhaft 6.250 verschiedenen, immergrüne Pflanzen, die jährlich laut NatureOffice bis zu 1,6 Tonnen CO₂ kompensieren können. Gleichzeitig trägt der Stadtgarten zur Lärmdämmung in der viel befahrenen Straße bei. Der in den vertikalen Garten integrierte Digital Screen deck seinen Energiebedarf mit Ökostrom und bietet hochauflösende, tageslichttaugliche Bildqualität.
„The Green Digital – West Side” ist mittlerweile der fünfte vertikale Garten, den blowUP media in Deutschland umgesetzt hat und der zweite in Berlin. Platziert ist der neue Vertical Garden an einem Gebäude der Deutschen Telekom, an der mit täglich rund 124.000 Fahrzeugen hochfrequentierten Klosterstraße. Gegenüber und damit in unmittelbarer Sichtbeziehung liegen die Spandau Arcaden sowie der Bahnhof Berlin-Spandau. Die Spandau Arcaden gehören mit rund elf Millionen Besuchern pro Jahr zu den am stärksten besuchten Shopping-Malls der Hauptstadt.
Die Telekom setzt als erster Kunde auf dem neuen 67 Quadratmeter großen Digital Screen ihre Magenta Toralarm Kampagne um und wird den Screen regelmäßig für nachhaltige Botschaften nutzen. Nach der Fußball-Europameisterschaft kann der Standort von weiteren werbetreibenden Kunden als Green Media-Plattform gebucht werden. „Derartige grüne LED-Flächen sind ein wichtiger Schritt hin zu dem Ziel, nachhaltige, wirkungsvolle Werbemöglichkeiten für Marken zu schaffen“, sagt Michael Tölle, Leiter Media & Analytics, Telekom Deutschland GmbH.
Der Vertical Garden wurde in Zusammenarbeit mit the real team konzipiert. Wolf Ströhlein von StroehleinConsult und Founder von the real team, sieht in vielen Städten in Deutschland noch große Potenziale für klimaaktive Begrünungsprojekte: „Besonders auch durch die Konversion von Bestandswerbeanlagen in städtebaulich attraktivere, klimaaktive und nachhaltigere digitale Flächen.”
Auch in Düsseldorf und München gibt es bereits großflächige Screens, die in vertikale Gärten eingebettet sind. International kommen noch zwei Standorte in Belgien hinzu.