Neue Rekordzahlen für Ströer

Ströer konnte das erste Halbjahr 2024 mit neuen Höchstständen, sowohl beim Umsatz als auch beim EBITDA abschließen. Der Konzernumsatz wuchs im ersten Halbjahr um zwölf Prozent (organisch zehn Prozent) von 865 Millionen Euro auf 965 Millionen Euro. Mit 16 Prozent verbesserte sich das EBITDA (adjusted) von 227 Millionen Euro auf 263 Millionen Euro überproportional im Vergleich zur Umsatzentwicklung. Das EBIT (adjusted) legte um 34 Prozent von 84 Millionen Euro auf 113 Millionen Euro noch einmal deutlich stärker zu.

Mit einem organischen Umsatzwachstum im zweiten Quartal von 22,0 Prozent war das Segment OOH wiederholt der stärkste Wachstumstreiber und konnte entsprechend im Vergleich zum Vorquartal deutlich zulegen. Ströer profitiert von dem steigenden Interesse der Werbekunden an Außenwerbung, insbesondere an DOOH.

So liegt der Umsatz des Ströer Kernsegments OOH nach den ersten sechs Monaten mit insgesamt 424 Millionen Euro um rund 18 Prozent über dem Wert des Vorjahresvergleichszeitraum. Das ist deutlich über den Entwicklungen des deutschen Werbemarktes, der lediglich um zehn Prozent (brutto) in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2024 zulegen konnte. Besonders deutlich wird dieser „Re-Rating“-Effekt bei der Entwicklung des DOOH-Umsatzes. Dieser konnte um 29 Prozent von 115 auf 149 Millionen Euro gesteigert werden.

Größter Wachstumstreiber im Bereich DOOH waren erneut programmatische, technologiegestützte Buchungen, die um 52 Prozent zulegen konnten. Damit stieg der Anteil des DOOH-Geschäfts am Umsatz des Ströer Kerngeschäfts (ohne OOH-Services) in den ersten sechs Monaten auf rund 37 Prozent. Für die weiteren Entwicklungen des profitabelsten Außenwerbekanals – DOOH – erwartet Ströer eine anhaltend starke Wachstumsdynamik und geht von einem Umsatzanteil von mindestens 50 Prozent am Segmentumsatz zum Ende 2026 aus.

“Für das laufende dritte Quartal erwarten wir für DOOH ein fortgesetztes Umsatzwachstum von über 20 Prozent und für das Gesamtkerngeschäft OOH von rund zehn Prozent (organisch)”, sagt Christian Schmalzl, Co-CEO von Ströer.

www.stroeer.de

Diesen Post teilen

The North Face-2
Google_DOoH-Zeitgeist_Visual-4