„Weil du es kannst“: In ihrer neuen Kampagne zeigt sich die Arbeitgebermarke der Bundeswehr selbstbewusst. Der Fokus liegt auf (D)OOH – aus gutem Grund, erklären Sabine Castenow von Castenow und Sven Büteröwe von Crossmedia, die Kampagne und Mediaplanung umgesetzt haben.
Für die neue Arbeitgeberkampagne der Bundeswehr setzen Sie neben anderen Medien den größten Fokus auf Außenwerbung. Warum steht (D)OOH hier als Medium im Mittelpunkt?
„Außenwerbung – digital und analog – spielt bei unseren Kampagnen für die Bundeswehr eine große Rolle, da es ein Medium mit einer hohen Sichtbarkeit im öffentlichen Raum ist. Mit einer Kampagne für die Bundeswehr aus dem vergangenen Jahr, bei der wir mit der innovativen Nutzung von DOOH-Elementen per Hologramm-Technologie fliegende Kampfjets zum Greifen nah erlebbar gemacht haben, haben wir bei der DOOH Creative Challenge 2023 sogar Gold gewonnen. Wichtig ist für uns die allgegenwärtige Präsenz von Außenwerbung, die dafür sorgt, dass die Zielgruppe die Werbebotschaften während ihres täglichen Lebens sieht. Gerade Digital Out of Home lässt sich kreativ nutzen und um neue Technologien ergänzen. Wir belegen aber nicht nur (D)OOH, sondern immer im Mix mit anderen Medien, und gerade dieser Mix sorgt dafür, dass unsere Zielgruppe Kampagnenkontakte in unterschiedlichen Situationen hat und die Kampagne so omnipräsent erscheint.“
Die Kampagne soll auch jüngere Menschen für die Bundeswehr begeistern – inwieweit kann vor allem die (digitale) Außenwer
bung bei dieser Zielgruppe punkten?
„Mit der aktuellen Image-Kampagne wollen wir die breitere Öffentlichkeit erreichen. Wenngleich wir mit unseren Kampagnen auch bei jungen Zielgruppen digitale und analoge Außenwerbung immer mit einsetzen, da junge Menschen oft stärker auf visuell ansprechende und kreative Werbung reagieren. OOH bietet die Möglichkeit, auffällige, großformatige Designs und innovative Technologien zu nutzen, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu fesseln.
Werden (D)OOH-Kampagnen wie diese auch digital verlängert?
Uns ist es wichtig, dass wir (D)OOH-Maßnahmen mit digitalen Medien verknüpfen, z.B. durch einen QR-Code oder, wenn es sinnvoll ist, auch über AR-Effekte. So bieten wir einen direkten Link zu unseren Digitalen-Plattformen. Junge Menschen sind in Bewegung – sie pendeln zwischen Schule, Uni, Arbeit, Freizeit und sozialen Aktivitäten. (D)OOH erreicht sie dort, wo sie sich aufhalten: auf Straßen, in Verkehrsmitteln, an Haltestellen oder in Einkaufszentren. Diese ständig präsente Werbeform lässt sich in den Alltag der Zielgruppe integrieren, ohne dass sie aktiv danach suchen muss.“