Seit Frühjahr 2024 gibt es das Mehrwegsystem Recup auch in Österreich, im letzten Herbst sollte die Marke einen zusätzlichen Bekanntheits-Boost erlangen: Mithilfe einer humorvollen (D)OOH-Kampagne, die mit prägnanten Inhalten überzeugte. Alexander Burger, Head of Marketing, erklärt, warum Außenwerbung für den Markenaufbau bei jungen, umweltbewussten Zielgruppen genau das richtige Medium ist.
In Ihrer jüngsten Kampagne für Recup in Österreich haben Sie von Mitte Oktober bis Mitte November insbesondere auf (digitale) Außenwerbung gesetzt. Warum?
„Wir setzten auf Außenwerbung und DOOH, weil wir damit die größtmögliche Reichweite in den besonders nachhaltigen Bezirken Wiens erzielen. Diese Bezirke zeichnen sich durch eine hohe Fußgängerfrequenz aus, wodurch die breite Masse effizient erreicht werden kann. Für uns auch wichtig: OOH-Werbung und gerade DOOH eignet sich hervorragend für den Markenaufbau und sorgt für einen hohen Bekanntheitsgrad, da sie durch ihre Größe und Platzierung eine starke visuelle Präsenz hat und somit die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich zieht.“
„Hob mi Germknödel“, „Rigatoni al Zorno“, „Ente stinksauer“ – die Kampagne spielte mit humorvollen Motiven, in kurze Botschaften verpackt. Was meinen Sie: Warum kann gerade (D)OOH Inhalte wie diese effektiv transportieren – und was kann das Medium dabei leisten, das andere Medien nicht können?

„Die Wirksamkeit von OOH und digitalen, gut sichtbaren Flächen liegt in der Fähigkeit, Inhalte schnell und prägnant zu vermitteln, was besonders für humorvolle und kurze Botschaften ideal ist. Unsere Motive sind so gestaltet, dass sie auf den ersten Blick erfasst werden und durch ihren Witz einen spontanen ‚Wow-Effekt‘ auslösen. Im Gegensatz zu anderen Medien bietet Außenwerbung den Vorteil, im urbanen Raum präsent zu sein und eine breite Zielgruppe direkt dort zu erreichen, wo sie sich täglich bewegt. Das schafft eine unmittelbare Wahrnehmung und erhöht die Chance, dass die Botschaft im Gedächtnis bleibt.“
Die Kampagne sollte vor allem Studierende und junge, umweltbewusste Menschen ansprechen. Warum eignet sich (D)OOH für diese Zielgruppen besonders gut?
„Junge Menschen und Studierende haben oft ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein und gelten damit als Vorreiter bei der Nutzung von Mehrwegsystemen. Um das Recup-System erfolgreich zu etablieren, sind wir auf genau diese First Mover angewiesen, da sie offen für innovative und nachhaltige Konzepte sind. Zudem ist das Mitnehmen von Getränken und Speisen im Alltag der jungen Zielgruppe fest verankert. Mit einer Kampagne auf D(OOH)-Medien, etwa auf digitalen Bildschirmen an der Uni Wien, zeigen wir unsere Botschaften also im richtigen Kontext und erzeugen damit eine hohe Resonanz.“