JobRad, Marktführer für das Dienstrad-Leasing, ist seit 2008 am Markt, aber erst seit dem vergangenen Jahr werblich aktiv. Und hat dabei die Kraft von Digital Out of Home für sich entdeckt – in gleich doppelter Hinsicht.
Wer ein JobRad least, mietet mehr als nur ein Fahrzeug –mit dem fahrbaren Untersatz auf zwei Rädern einher geht auch ein Lebensgefühl und eine neue Form der Mobilität. Ein Markenversprechen, das der Leasing-Anbieter von Diensträdern 15 Jahre nach der Gründung im vergangenen Jahr nochmal verstärkt nach außen tragen wollte. „Wir haben unseren Purpose als Marke gefunden, jetzt galt es, ihn auch zu kommunizieren“, sagte Nadja Parpart, Bereichsleiterin Marke & Kommunikation, im Mai auf der IDOOH Konferenz 2024 in Hamburg. „Denn in gesättigten Märkten kaufen Menschen nicht nur das, was eine Marke tut, sondern vor allem, warum sie es tut.“ Für JobRad war klar: Das Sinnversprechen der Marke, das über das Produkt hinausgeht, muss raus an die breite Masse. Mit dem Ziel, die eigene Bekanntheit zu steigern und die Menschen für eine zukunftsfähige Mobilität zu begeistern.
Dabei spielten auch die Markenwerte, die JobRad für sich definiert hat, eine wichtige Rolle: selbstbewusst, bewegend, nahbar. Für die Kommunikation heißt das: JobRad steht selbstbewusst zu seiner Performance und setzt seine Leistungsfähigkeit im Sinne des Purpose ein. Die Marke möchte begeistern und inspirieren, indem sie ihre Vision einer zukunftsfähigen Mobilität teilt – und dabei ansprechbar und persönlich in Kontakt mit den Zielgruppen bleiben.
Warum Außenwerbung optimal zu JobRad passt
Neben TV (47 Prozent des Mediabudgets) und Onlinevideo (17 Prozent) war für JobRad die Außenwerbung mit all ihren kreativen und regionalen Möglichkeiten (21 Prozent) das perfekte Medium dafür: Für die Kampagne (hier haben wir ausführlich darüber berichtet) hat JobRad „das Konzept der Mobilität in räumliche Kontexte gebracht, die auch mit Mobilität zu tun haben“, erklärte Parpart in ihrem Vortrag. Am Flughafen („Die Zukunft der Mobilität steht bei dir im Keller“), in der Straßenbahn („Die schnellste Linie der Stadt. Dein Fahrrad“) oder im Fitnessstudio („Mach die Straße zum Studio. Dein Fahrrad“) konnte JobRad die Botschaft so im passenden Umfeld effektiv und aufmerksamkeitsstark kommunizieren. Dabei trat das Freiburger Unternehmen zwar als Absender auf, warb aber in erster Linie für das Fahrradfahren an sich, das als positives Lebensgefühl vermittelt werden sollte.
So effektiv ist (D)OOH
Und das hat sich gelohnt: So stieg nicht nur die Markenbekanntheit durch die Kampagne deutlich, sondern auch KPIs wie Werbeerinnerung, Relevant Set, First Choice und Weiterempfehlungsbereitschaft. Die Marketingexpertin ist überzeugt: Im Alltag der Menschen, der von Reizüberflutung geprägt ist, ist Außenwerbung eine gute Möglichkeit, einprägsame Momente mit der Marke zu schaffen. „Momente, in denen man kurz innehält und mit einer Marke in Kontakt tritt.“
JobRad sei als Marke „ohne Vorgeschichte in das Abenteuer Werbung gestartet und wusste nicht, was sie von dem Engagement erwarten durfte“, sagte Parpart. „Wir wurden mehr als belohnt mit beeindruckenden Steigerungsraten. Out of Home hat uns unserem Ziel, die Markenbekanntheit zu steigern, einen großen Schritt weitergebracht.“
Warum Digital Out of Home sich doppelt lohnt
Und das gleich in doppelter Hinsicht: Denn während JobRad dank Außenwerbung eine messbare Performance und eine hohe Reichweite erzielen konnte, sparte das Unternehmen dank vergleichsweise geringeren Emissionen dabei auch CO2. Für Nadja Parpart steht daher fest: Außenwerbung ist zu JobRad gekommen, um zu bleiben – denn das Medium ist nicht nur wirksam, sondern auch „ein schöner Beitrag für mehr Nachhaltigkeit im Marketing“.