WILLKOMMEN BEIM INSTITUTE FOR DIGITAL OUT OF HOME MEDIA!

Das IDOOH ist eine Interessenvertretung für die Digitale Außenwerbung.

Bei uns trifft sich die DOOH-Branche, tauscht Know-how aus, entwickelt Standards und bringt das Medium Digital Out of Home voran.

Ein umweltfreundliches Medium

In den letzten Tagen und Wochen wurde in der Öffentlichkeit und den Medien viel über den Energieverbrauch von Digitalen Screens im öffentlichen Raum diskutiert. Zu recht! Denn wir alle müssen uns der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe stellen, Energie zu sparen, wo immer es geht. Und Digital Out of Home muss dazu selbstverständlich ebenfalls einen Beitrag leisten.

Wir meinen allerdings, dass der mediale Blick nicht auf einzelne digitale Medienträger in der Öffentlichkeit verengt werden sollte. Denn dann droht die Gefahr, dass man das große Ganze aus dem Blick verliert. Genauso könnte man sich isoliert den Stromverbrauch von Rechenzentren von Suchmaschinen oder Streamingdiensten oder den Energieverbrauch bei der Papierherstellung einzeln herausgreifen und staunen, dass dort eine Menge Energie verbraucht wird.

Eine objektive und übergreifende Einordnung des Energieverbrauchs von Digital Out of Home und anderen Medien findet man bei der Green GRP Studie der Mediaplus. Diese hat zwar streng genommen nicht den Stromverbrauch verschiedener Medien verglichen – wohl aber den CO₂-Fußabdruck. Da die meisten DOOH-Screens mittlerweile mit Ökostrom betrieben werden, werden für 1.000 DOOH-Kontakte nur 5 bis 7 Gramm CO₂ ausgestoßen. Bei anderen Medien liegen die Werte deutlich höher:

Insofern kann man Werbung auf Digital Out of Home mit einiger Berechtigung als eine der umweltfreundlichsten Arten zu werben bezeichnen. Dennoch wollen wir als Branche hier nicht stehenbleiben, sondern weitere Beiträge zur Energieeinsparung leisten. Deswegen schalten die Anbieter von DOOH-Werbung seit dem 01. September 2022, wo immer möglich, nachts ihre Bildschirme aus (Bildschirme in z.B. kritischen Infrastrukturen oder Informationssysteme sind hiervon ausgenommen).

Ein demokratisches Medium

Wir meinen weiterhin, dass Medien im öffentlichen Raum einen wichtigen Beitrag zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft leisten. Denn in Zeiten, in denen ein nicht unerheblicher Anteil der Bevölkerung sich in Echokammern verbarrikadiert und radikalisiert, werden Wege gebraucht, Menschen mit ausgewogener und barrierefreier Kommunikation zu erreichen. Medien im öffentlichen Raum haben eine wichtige Funktion bei der Aufklärung der Bevölkerung – ob es sich nun um AIDS in den 90-ern oder aktuell die Corona-Pandemie handelt. Medien im öffentlichen Raum bringen Katastrophenwarnungen direkt in die Breite der Bevölkerung und helfen Kommunen und Behörden bei der Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern. Hate Speech und Verunglimpfung finden auf Medien im öffentlichen Raum nicht statt, denn jeder Mensch kann diese Medien sehen und damit kontrollieren. Mit Medien im öffentlichen Raum werden Menschen erreicht – und das sehr schnell und mit hoher Reichweite.

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