Frankfurt nimmt drei Stadtinformationsanlagen in Betrieb

Die Stadt Frankfurt testet in einem gemeinsamen Pilotprojekt mit Ströer an drei Standorten in der Stadt sogenannte digitale Stadtinformationsanlagen. Die Anlagen sind die ersten oberirdischen Anlagen dieser Art im öffentlichen Raum in der Metropolregion. Sie strahlen unter anderem lokale und regionale Themen wie Stadtnachrichten, relevante Service-Infos zu Veranstaltungen, Inhalte aus Rubriken wie „Wissenswertes“ und „Nachhaltigkeit“ sowie Wetter aus und dienen als offizieller Multiplikator für Warnmeldungen. Informationen können darüber in Echtzeit schnell an eine Vielzahl von Menschen ausgeliefert werden – was gerade bei städtischen Hinweisen, die alle Bürger:innen betreffen, oder Warnungen sehr wichtig ist.

Die digitalen Stadtinformationsanlagen und die damit verbundenen Inhalte und Services werden der Stadt kostenfrei zur Verfügung gestellt. Das „Host City Communication Center“ der Stadt Frankfurt nutzte die Standinformationsanlagen bereits während der Fußballeuropameisterschaft in Kooperation mit der Branddirektion, um die Besucher:innen mit aktuellen Informationen zu versorgen.

Digitale Stadtinformationsanlagen finden sich in Frankfurt bisher nur an den U- und S-Bahngleisen in den Stationen Hauptwache und Konstablerwache, am Hauptbahnhof und am Regionalbahnhof, am Flughafen, sowie an weiteren Stationen im Stadtgebiet und in den großen Einkaufszentren in Frankfurt. Diese Anlagen an den zentralen Knotenpunkten nutzt die Feuerwehr auch bereits seit 2021, um Pendler:innen und Reisende im Gefahrenfall adhoc zu  erreichen. Darüber hinaus werden Botschaften im Sinne der Prävention gestreut, zu Themen wie Notvorrat, Rettungsgasse oder Warn-App. Ebenfalls kann die Feuerwehr Frankfurt darüber die Bevölkerung zu aktuellen Maßnahmen, zum Beispiel Bombenentschärfungen, informieren.

Die oberirdischen Anlagen könnten dieses Netzwerk in Zukunft ergänzen und als neues Kommunikationsmedium zwischen Stadt und Bürger:innen fungieren.

Vertreter:innen von Ströer, der Stadt Frankfurt und der Feuerwehr Frankfurt haben die neuen Kommunikationsmöglichkeiten heute der Öffentlichkeit vorgestellt. Alexander Stotz, CEO von Ströer Media Deutschland betont, dass sich mit den Stadtinformationsanlagen nicht nur die Bevölkerung leichter erreichen lässt, sondern auch neue Geschäftsmöglichkeiten für Städte und Kommunen ergeben.

Für die Stadt Frankfurt sind es die ersten oberirdischen DOOH-Medien, die die Kommunikationswege vereinfachen und beschleunigen sollen. Aktuell betreibt Ströer digitale Stadtinformationsanlagen deutschlandweit in rund 180 Städten. Seit 2018 ist Ströer außerdem als offizieller Warnmultiplikator gelistet und die digitalen Medienträger sind mit dem satellitengestützten Modularen Warnsystem verbunden, um die Bevölkerung z.B. bei Umweltkatastrophen, Wetterlagen, Großbränden etc. zu informieren.

www.stroeer.de

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