Die britische Media & Entertainment-Gruppe Global hat zur Bewerbung des Musiksenders Classic FM eine crossmediale Bewegtbildkampagne mit Digital Out of Home als integralem Bestandteil on air gebracht. Der Werbeauftritt mit dem Titel „You May Not Know The Name, But You Will Know The Music“ (“Sie kennen vielleicht den Namen nicht, aber Sie werden die Musik kennen”) wurde intern bei Global produziert und soll zeigen, wie tief klassische Musik in der Popkultur verwurzelt ist.
Von der Eröffnung eines UEFA-Champions-League-Fußballspiels (inspiriert von Händels Hymne Zadok der Priester) bis hin zu einer dramatischen Entlassung im Sitzungssaal bei The Apprentice (Prokofjews Tanz der Ritter) – klassische Musik ist im Alltag allgegenwärtig. Vieles kommt einem sofort bekannt vor und untermalt zahlreiche kultige Fernseh- und Filmmomente, Sportereignisse und Werbekampagnen.
Der DOOH-Spot ist legendären Komponisten wie Bach, Händel und Strauß gewidmet. Das aufmerksamkeitsstarke und humorvolle Creative, das mit – nur im Englischen funktionierenden – Wortspielen mit den Namen der Komponisten arbeitet, wird landesweit auf Global’s großformatigen Roadside-Screens und in stark frequentierten Londoner U-Bahn-Stationen ausgestrahlt.
Der TV-Spot wird im Primetime-Programm von ITV und während des ersten Six-Nations-Rugbyspiels Englands gezeigt. Zusätzlich wird er auf den großen Leinwänden aller Odeon-Kinos im Vereinigten Königreich zu sehen sein.
Die Kampagne ist ein perfektes Beispiel dafür, wie die Wirkung durch die Anpassung der Motive auf die jeweilige Stärke der Kanäle nochmal deutlich erhöht werden kann: Während der TV- und Kino-Spot in der Bildsprache stark zurückgenommen ist und den Sound in den Vordergrund rückt, wird der Spot für das “stumme” Medium DOOH von der auffälligen Kreation mit den gelungenen Wortspielen getragen.
DOOH-Spot (der im öffentlichen Raum ohne Musik läuft):
Und so sieht (beziehungsweise klingt) der TV- und Kino-Spot aus:
