Ströer schließt Rekordquartal ab

© Ströer

Das Geschäftsjahr 2025 startet für Ströer mit einem Umsatzplus von fünf Prozent, vier Prozent organisch. Besonders stark war der Umsatz des DOOH und OOH-Kerngeschäfts, er wächst stärker als erwartet um 15 Prozent auf 210 Millionen Euro.

Digital Out of Home spielt dabei eine zentrale Rolle und ist ein wesentlicher Treiber des Unternehmenswachstums. Im ersten Quartal stieg der Umsatz des DOOH-Geschäfts um 27 Prozent, und der Anteil am Umsatz des Außenwerbegeschäfts erreichte mit 41 Prozent einen neuen Höchststand. Besonders Programmatic DOOH (pDOOH) verzeichnete ein starkes Wachstum von 36 Prozent.

Ströer erwartet, dass sich diese Entwicklung langfristige fortsetzt und will der Qualität der digitalen Infrastruktur überzeugen, außerdem mit der Qualität von Software, Daten und KI. Auch dass DOOH eines der energieeffizientesten und ressourcenschonendsten Medien gilt, wird voraussichtlich das Wachstum weiter unterstützen.

Daneben gewinnen die sozialen Mehrwerte an Bedeutung. Die DOOH-Netzwerke werden zunehmend an die Stadt- und Kulturinformationen angeschlossen und liefern Warnhinweise im Katastrophenfall. Des Weiteren setzt Ströer auf KI, um den Play-out-Prozess zu optimieren und die Effektivität von Kampagnen zu steigern. Auch das soll die Bedeutung von DOOH weiter erhöhen. Der Ströer Creative Analyzer, der im Q1 2025 erfolgreich gelauncht wurde, optimiert Motive und Wirksamkeit und unterstützt den bereits in der Vergangenheit eingeführten Dynamic Content Optimizer. Dieser maximiert durch eine dynamische, Audience-basierte Ausspielung die Wirkung der einzelnen Kampagnen.

Das Herzstück der KI-unterstützten Softwarelandschaft von Ströer im Bereich Sales und Marketing ist “Core”, der selbstentwickelte, digitale und datenunterstützte MarTech-Marktplatz, mit dem Ströer eigenes Inventar als auch Drittpartner-Inventar vermarktet. “Die Entwicklung unseres Digitalen Außenwerbegeschäfts mit einem Umsatzwachstum von rund 27 Prozent zeigt deutlich, dass unsere Kunden ihre Werbebudgets zugunsten unserer wachsenden, reichweitenstarken und digitalen Screen-Infrastruktur immer weiter anpassen”, sagt Christian Schmalzl, Co-CEO von Ströer. Er sieht in der Multichannel-SSP “Core” ein zentrales Mittel, um die digitale Transformation des Marketings zu unterstützen. “Marketing wird MarTech und immer größere Budgets werden über die Verknüpfung von Trading Desks (DSPs) mit unserer Multichannel SSP „Core“ auf unsere digitale Außenwerbeinfrastruktur geleitet.”

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