Der „Grinch“ ist dafür bekannt, dass er kein Fan der Weihnachtszeit ist – und zeigt das derzeit auch in Großbritannien wieder ganz deutlich: Die neue McDonald’s-Weihnachtskampagne wird von dem grünen Geschöpf verunstaltet und sorgt damit für Aufmerksamkeit auf den Screens im ganzen Land.
In Zusammenarbeit mit Leo UK setzte die Marke die Kampagne „McDonald’s Christmas Grinched“ um, bei der OOH- und DOOH-Medien zur Leinwand für einen schelmischen Takeover wurden: Zunächst wurde OOH genutzt, um Spannung aufzubauen. Passanten stießen auf Werbung, die nur Andeutungen machte, kleine Fehler, Kritzeleien und Hinweise darauf, dass etwas die Werbung beeinträchtigt. So wurden etwa Festtagsmenüs gezeigt wie ein „Grumble Pie“ und die „Grinched McShaker Fries“.
Als die Absichten des Grinch klar waren, wurden Screens und statische Print-Assets einer vollständigen „Grinching“-Behandlung unterzogen. Die kreative Gestaltung nutzte die typische Ästhetik des Grinch: unbeholfene Handschrift und Kratzspuren — und verwandelte das bekannte McDonald’s-Branding in ein bewusst beschädigtes, unperfektes Erscheinungsbild.
Um aus dem Werbeauftritt ein öffentliches Ereignis zu machen, gab es am Ende noch eine Special-Build-Installation auf der Great Eastern Street in London. Sie zeigte den Grinch beim Stricken seiner lebensgroßen, ungleichen Socken, die Teil des neuen „Grinch Meal“ waren – ein physisches Merchandise-Element der Kampagne.