Ein neues Whitepaper des BVDW zeigt, wie digitale Markenpositionierung am physischen Point of Sale gelingt. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf DOOH. Denn die Kombination von Instore und DOOH schafft zusätzliche Synergien für Werbekunden.
Retail Media boomt – und das nicht nur digital, sondern auch im stationären Handel. Aus gutem Grund, denn Retail Media Instore Ads sind ein effektiver Push für Marken. Sie verbinden die Vorteile digitaler Aussteuerung mit der physischen Präsenz und schaffen so neue, datengetriebene Kontaktpunkte.
Das neue Whitepaper des Bundesverbands Digitale Wirtschaft e.V: (BVDW) „Digitale Markenpositionierung am physischen POS“ zeigt, was Werbungtreibende dazu wissen müssen und welche Vorteile Retail Media Instore Ads haben, vor allem im Zusammenspiel mit DOOH. „Retail Media ist derzeit eines der wachstumsstärksten Segmente im Werbemarkt. Dabei gewinnt der POS seit geraumer Zeit an strategischer Bedeutung. Schon jetzt wurden in Deutschland tausende von digitalen Screens in den Filialen von Retailern errichtet und sind live. Daraus hat sich ein Instore—Retail-Media-Markt entwickelt, den wir in dem Whitepaper mit all seinen Mechanismen transparent abbilden wollten. So schaffen wir das nötige Maß an Orientierung im Ökosystem“, erklärt Victor Cordes, Director Retail Media Product & Ad-Tech bei der LAYA Group und Lableiter „Markenpositionierung am physischen POS” der Working Group Retail Media Ecosystem im BVDW.
Allen voran in der Kombination mit DOOH schafft Instore Retail Media im stationären Handel zusätzliche Synergien. Ein eigenes Kapitel im neuen Whitepaper erklärt, wie und warum sich beide Medienformate so gut ergänzen, und zwar in drei Bereichen: Die Mediaplanung wird durch standardisierte Buchungsprozesse vereinfacht, sodass Reichweiten beider Kanäle effizient kombiniert und Kampagnen ganzheitlich umgesetzt werden können. Cross-Channel-Strategien ermöglichen eine durchgängige Kundenansprache von der öffentlichen Sichtbarkeit bis zur Aktivierung am POS, wodurch sowohl Markenbekanntheit als auch Kaufentscheidungen messbar steigen. Und: Daten- und Technologie-Synergien schaffen die Grundlage für eine präzise, programmatische Steuerung von Kampagnen, minimieren Streuverluste und steigern die Effizienz.
Konsistente Werbepräsenz entlang der gesamten Customer Journey
Die Kombination von DOOH im öffentlichen Raum und Instore Ads am POS schafft eine konsistente Werbepräsenz entlang der gesamten Customer Journey, heißt es im Whitepaper. Beide zusammen ermöglichen eine zielgenaue Ansprache im öffentlichen Umfeld – und direkt am Verkaufsort. „Die technologische Infrastruktur von Instore Retail Media und DOOH ist weitestgehend identisch“, erklärt Victor Cordes. „Instore-Inventare werden zunehmend ins deutsche Programmatic Ökosystem überführt. So können Werbungtreibende DOOH und Instore vergleichen – und innerhalb einer Kampagne auf die gleiche Art sowie unter Beachtung der gängigen KPIs buchen. Das vereinfacht die Buchung von Instore-Inventar und schafft Transparenz. Mit dem Kapitel verdeutlichen wir die Relevanz dieser Entwicklung und bieten Werbungtreibenden einen umfangreichen Anhaltspunkt für die Ausgestaltung ihrer Kampagnen.“
Das lohnt sich, denn die Kombination beider Formate schafft Mehrfachkontakte innerhalb kürzester Zeit – ein Push für die Werbewirkung. So werden potenzielle Kunden, die die Botschaft im öffentlichen Raum wahrnehmen, am POS erneut angesprochen. Ein Plus sowohl für endemische als auch nicht-endemische Kunden.
Instore Ads sorgen gemeinsam mit DOOH dafür, dass die Effizienz und Relevanz von Kampagnen steigt – und sind damit eine lohnenswerte Kombination.
Das Whitepaper kann hier heruntergeladen werden: https://www.bvdw.org/news-und-publikationen/markenpositionierung-am-physischen-pos/