Amazon öffnet Instore-Screens für programmatische Vermarktung

Mit Amazon unternimmt nun der nächste GAFA-Riese die ersten Schritte in den DOOH-Markt: Wie der Handelsriese kürzlich auf seiner hauseigenen Unboxed-Konferenz in New York ankündigte, stehen die DOOH-Screens in den Amazon Fresh-Stores ab sofort über die Amazon DSP für Mediaeinkäufer zur Verfügung. Dabei können Marken ihre Kampagnen nach Standort des Geschäfts, nach Tageszeit oder nach Platzierung der Screens im Store ausspielen.

Das Angebot ist ab November für berechtigte US-Werbetreibende verfügbar und gilt auch nur für die knapp 40 eigenen Amazon Fresh-Stores. Die deutlich größere Schwester Whole Foods, die Jeff Bezos 2017 gekauft hat und mehr als 500 Läden zählt, ist mangels standardisiertem Digital Signage-Netzwerk noch nicht dabei. Für Europa ist das Angebot bislang noch nicht interessant: Hier gibt es aktuell nur eine physische Amazon Fresh-Filiale in London.

www.invidis.de; www.advertising.amazon.com

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