Aus Weischer.JvB wird Weischer.OOH

© Weischer OOH

Nach einem umfassenden Transformationsprozess wird aus Weischer.JvB die neue Kommunikationsmarke Weischer.OOH. Für das Unternehmen ist dieser Schritt mehr als ein Namenswechsel. Er soll die Antwort auf die fundamentalen Veränderungen im Werbemarkt sein. “Während Marken in digitalen Kanälen um immer knappere Aufmerksamkeit kämpfen, bietet der öffentliche Raum etwas Einzigartiges: echte, ungeteilte Präsenz im Leben der Menschen”, sagt Tobias Hefele, CEO von Weischer.OOH. Für ihn ist die Positionierung “ein klares Statement für Unabhängigkeit, Qualität und Wirkung.”

Weischer beobachtet einen Verlust spezialisierter Out-of-Home-Expertise, angetrieben durch die Konsolidierung der Agenturlandschaft. Gleichzeitig steigt die Relevanz der Gattung und die technologische Komplexität von Digital Out-of-Home (DOOH) exponentiell. Weischer.OOH will diesen Herausforderungen mit dem Versprechen begegnen, sinnvolle und nachhaltige Wirkung statt reiner Reichweite zu liefern.

Die Zahlen bestätigen diese Richtung. Der deutsche Außenwerbemarkt überschritt 2024 erstmals die Marke von drei Milliarden Euro, 2025 erreichte er einen Anteil von über 10 Prozent am gesamten Werbemarkt. Wachstumstreiber ist vor allem DOOH, das allein im ersten Halbjahr 2025 um 22 Prozent auf 731 Mio. Euro zulegte – digitale Formate machen damit bereits 44 Prozent des Gesamtvolumens aus. Analysten erwarten mittelfristig einen Anstieg des OOH-Anteils im Media-Mix auf 15 Prozent.

Von dieser Dynamik profi tiert Weischer.OOH in besonderem Maße: Zwischen 2023 und 2025 steigerte das Unternehmen sein Brutto-Volumen um 62 Prozent auf 500 Mio. Euro. Besonders dynamisch entwickelten sich der Digitalbereich (+ 190 Prozent) und das Programmatic-Segment (+ 300 Prozent). Parallel wuchs die Mitarbeiterzahl um 40 Prozent.

 

 

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