HateAid und Wall starten Kampagne für digitale Menschenrechte

Die gemeinnützige Organisation HateAid setzt sich mit der Kampagne #UnserInternet für digitale Menschenrechte ein. Ziel ist es, den digitalen Raum zu einem Ort der Vielfalt, Demokratie und des Respekts zu machen. Die Organisation fordert mehr Schutz vor Hass, Hetze und Gewalt online. Auf der Landingpage der Kampagne gibt HateAid Handlungsempfehlungen für digitale Zivilcourage, um sich aktiv für ein positives Netz einzusetzen.

Die Geschäftsführerin von HateAid, Anna-Lena von Hodenberg, betont, dass Stimmen, die sich gegen Rechtsextremismus, Rassismus oder für das Klima einsetzen, online aufgrund von Hass und Gewalt verstummen. Die Kampagne ruft dazu auf, sich nicht nur von den Betroffenen, sondern von allen im digitalen Raum zu engagieren. Ein offener Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz fordert politische Maßnahmen, um bestehende Gesetze durchzusetzen und Betroffene digitaler Gewalt zu schützen.

In Zusammenarbeit mit dem Außenwerber Wall informiert HateAid durch (Digital-)Out-of-Home-Werbung in Städten wie Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Stuttgart, Dresden und Freiburg über digitale Menschenrechte. Die Vision ist, das Internet als Plattform für den fairen Austausch von Standpunkten und Inhalten zu bewahren. Prominente Unterstützer, darunter die Creators von den Elevator Boys, Schauspieler Malick Bauer, Moderatorin Lola Weippert sowie Politiker wie Renate Künast (Bündnis 90/Die Grünen) und Nadine Schön (CDU), setzen sich für #UnserInternet ein. Die Kampagne wird auch durch eine Radio-PR-Offensive weiter verbreitet.

www.hateaid.org

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