Die gleiche Effizienz bei einem kleineren Fußabdruck – das will die It Works Group ermöglichen und hat daher ihre Buchungsplattform Locatrics mit einem “Eco Check” ausgestattet. Das neue Feature soll nicht nur den CO2-Footprint von (digitalen) Außenwerbekampagnen berechnen und kompensieren, sondern auch Alternativen vorschlagen. Die Alternativpläne versprechen die gleichen Leistungswerte bei deutlich besserer CO2-Bilanz.
Erste It Works-Berechnungen anhand realer Kampagnen zeigen, dass sich der CO2-Footprint durch eine Neugewichtung innerhalb eines (D)OOH-Mediaplans um über 30 Prozent reduzieren lässt – bei identischem Werbedruck. Wesentliche Faktoren sind hier die richtige Auswahl der analogen Werbeträger und auch der Mix von klassischen und digitalen Flächen. “Grundsätzlich haben digitale Außenwerbekampagnen eine bessere Öko-Bilanz als die analogen”, so Bernd Rabsahl, CEO der It Works Group, “aber nicht immer die besseren Leistungswerte – ganz besonders in ländlichen Regionen. Diese beiden Parameter perfekt auszutarieren, erfordert planerisches Fingerspitzengefühl.”
Der “Eco Check” von It Works soll die gesamte Wertschöpfungskette der ökologisch-ökonomischen Mediaplanung abdecken: Er bilanziert den CO2-Verbrauch von Kampagnen, zeigt Alternativen mit geringerem CO2-Ausstoß und gleichen Leistungswerten auf und kompensiert in zertifizierte Projekte.
Für den Eco Check arbeitet It Works mit ClimatePartner zusammen. Das Unternehmen berücksichtigt bei der Ermittlung von CO2-Emissionen beispielsweise die Papierproduktion, den Druck der Motive, die Anbringung inklusive Logistik sowie den Stromverbrauch bei entsprechender Beleuchtung, Servern und Netzen. Kompensiert wird beispielsweise in die Aufwertung von Agrarflächen, Waldschutzprojekte oder auch die Renaturierung von Mooren.