RBL Media gewinnt die Werberechte der Stadt Essen und der Ruhrbahn

RBL Media hat den Zuschlag in einer europaweiten Ausschreibung für die Werberechte von digitalen und analogen Citylight-Vitrinen der Stadt Essen sowie die Fahrgastunterstände der Ruhrbahn erhalten. Der Vermarkter mit Sitz im Nordrheinwestfälischen Erkelenz arbeitet nun daran mit, die Stadt Essen zur Digital City zu machen. Die Zusammenarbeit, die am 1. Januar 2024 beginnt, beinhaltet nicht nur die Bewirtschaftung von 900 Fahrgastunterständen, sondern auch den Austausch von 100 Wartehallen.

Die Fahrgastunterstände von RBL Media punkten mit Nachhaltigkeit: Die Konstruktion ist langlebig und über 80 Prozent des verwendeten Aluminiums besteht aus recyceltem Material. Außerdem haben sie begrünte Dächer und die Stromversorgung findet autark durch Solarpanels statt. Die LED-Leuchtmittel sind laut RBL Media besonders energieeffizient und zur Reinigung der Wartehallen nutzt das Unternehmen Regenwasser. Auch Elektrofahrzeuge, die mit 100 Prozent Ökostrom fahren, sollen den Fokus auf Umweltfreundlichkeit unterstrichen.

Zusätzlich zu den Fahrgastunterständen wird RBL Media auch Stadtinformationsanlagen und Citylights durch nachhaltige Alternativen ersetzen und vermarkten. Diese werden ausschließlich mit Ökostrom betrieben und dienen auch als Warninformationsmedien über das zentrale Warnsystem MoWaS.

Die Stadt Essen hat die Werberechte für öffentliche Flächen erstmals in mehrere Lose aufgeteilt. RBL Media hat den Zuschlag für das Los 1 erhalten. Bislang war die zum Ströer-Konzern gehörende DSM Deutsche Städte Medien die alleinige Pächterin zur Nutzung von städtischen Grundstücken zu Werbezwecken. Der Vertrag zwischen der Stadt Essen und der DSM läuft zum 31. Dezember 2023 aus. Darüber hinaus besitzt die DSM das Werberecht zur Vermarktung der Wartehallen und U-Bahnanlagen der Ruhrbahn. Dieser Vertrag läuft zum 31. Dezember 2025 aus.

www.rblmedia.de; www.essen.de

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