„Weischer audiences.ai“ heißt die neue Methode, mit der Weischer.JvB ab sofort klassische und digitale OOH-Kampagnen KI-gestützt optimiert. Das Tool kombiniert Mafo-Daten mit ID-basierten, tagesaktuellen Online-Daten. Neben den Ergebnissen der klassischen Markt-Media-Studien berücksichtigt „Weischer audiences.ai“ auch mehrere Millionen tagesaktueller Datenpunkte. Damit soll es möglich sein, auf das Verhalten jeder Zielgruppe nahezu in Echtzeit zu reagieren.
So funktioniert „Weischer audiences.ai“:
Das Tool verarbeitet täglich Datenpunkte aus einer Vielzahl von klassischen Quellen. Darunter beispielsweise Daten aus der Marktforschung (Zensus), wissenschaftliche Erhebungen, TV-, Video- und Audio-Streamingdaten, semantische Content-Analysen von News- und Brandwebsites sowie Social Media. Diese Daten werden mit Mobilitäts- und Frequenzdaten angereichert, analysiert und sortiert. Anschließend werden sie in ein strukturiertes Netzwerk mit über 70.000 Attributen aus unterschiedlichen Kategorien überführt. „Dadurch lassen sich Zielgruppen im öffentlichen Raum in einer Tiefe und Breite erreichen, wie sie die Gattung bisher noch nicht erlebt hat“, verspricht Tobias Hefele, CEO von Weischer.JvB.
Möglich wird dieser neue Ansatz der Zielgruppenanalyse durch eine Kooperation von Weischer.JvB mit dem KI-Entwicklungsstudio ERASON. Das Lüneburger Unternehmen betreibt mit der KI-Marktforschungslösung AIlon bereits eine umfangreiche agile Markt-Media-Studie, die auf einer Sammlung von siebeneinhalb Millionen anonymisierter digitaler Profile basiert. Weischer audiences.ai verknüpft diese Daten mit spezifischen OOH-Daten und eigenen bewegungs- und verhaltensbezogenen Daten.
Weischer audiences.ai soll tief in die Lebensrealität der Zielgruppen von Werbetreibenden eintauchen und sämtliche Themen erfassen, die Menschen bewegen. Die finalen Zielgruppendaten können dann im letzten Schritt geocodiert und bis auf kleinste räumliche Einheiten projiziert werden. Damit soll die gewünschte Zielgruppe so wirksam und effizient wie nie zuvor im öffentlichen Raum aktiviert werden, so die Vision von Weischer.JvB.
