Ob zur Fußball-EM der Frauen, beim Berlin Marathon oder im Wartezimmer von Orthopäden – mithilfe von Digital Out of Home ist Blackroll immer ganz dicht an der fitness- und gesundheitsbewussten Zielgruppe dran. Die Marke im DOOH-Check.
Blackroll und DOOH – das ist spätestens seit diesem Jahr ein „Perfect Match“: Zur Fußball Europameisterschaft der Frauen diesen Sommer in der Schweiz warb der Anbieter ganzheitlicher Lösungen für Fitness und Gesundheit ausgesteuert an zentralen, hoch frequentierten Standorten in sieben deutschen Großstädten für ein besonderes Produkt: Ein Kissen in Kooperation mit dem DFB, das den Schlaf verbessern soll. Die Kampagne lief zwischen 16 und 23 Uhr, angelehnt an den Anpfiff der Spiele. Auch beim Berlin Marathon im Herbst war die Marke auf Screens entlang der Strecke vertreten – mit dem Ziel, die Markenpräsenz zu erhöhen, Vertrauen aufzubauen und die Bekanntheit des Produkts zu steigern. Schließlich wirbt das Unternehmen regelmäßig im Wartezimmer für Rückenpräventionskurse. Mit welchem Erfolg? Das hat Mike Klostermann vom DOOH Collective, der die Kampagnen umgesetzt hat, in unserem DOOH-Check verraten.
Mike, Blackroll war diesen Herbst beim Berlin Marathon und im Sommer auch bei der Fußball-EM der Frauen auf DOOH aktiv. Welchen Mehrwert bietet Digital Out of Home in diesen Umfeldern im Vergleich zu anderen Kanälen?
Digitale Screens fallen stärker auf als viele andere Kanäle. Während Werbung auf dem Smartphone oder dem Laptop aufgrund der Reizüberflutung oft untergeht, sorgt DOOH im öffentlichen Raum für exklusive Sichtbarkeit und echte Aufmerksamkeit. Und auch im Vergleich zu Plakaten bietet DOOH klare Vorteile: Kampagnen lassen sich gezielt steuern, in kurzer Zeit starten und durch bewegte Bilder besonders aufmerksamkeitsstark umsetzen. So werden Budgets effizient genutzt und sowohl Markenbekanntheit als auch Umsatz gesteigert.
Bei der Fußball-EM stand ein Kissen im Mittelpunkt der Kommunikation, ein für die Marke noch nicht so bekanntes Produkt. Inwieweit ist DOOH das richtige Medium für diesen Zweck?
Das Ergebnis allein dieser Kampagne spricht klar für sich: Unter hunderten Produkten schaffte es das Kissen in kürzester Zeit in die Top 4 der meistverkauften Artikel – beworben fast ausschließlich über DOOH. Eine präzise ausgesteuerte Kampagne mit starker Kreation ist dabei meist der entscheidende Faktor für den Erfolg. Diese Kombination funktioniert dann nicht nur für Produkte, sondern sorgt auch für echten und klar messbaren Markenaufbau.
Welche weiteren Medien nutzt Blackroll und inwieweit ist gerade das Zusammenspiel mit DOOH wirksam?
Blackroll setzt neben DOOH vor allem auf digitale Kanäle wie Social Media, Google Ads und Videoformate. Zudem werden Sponsorings wie der Berlin Marathon auf den Screens entlang der Strecke verlängert. Und auch bestimmte Aktionen wie z. B. Rückenpräventionskurse konnten erfolgreich über die Screens im Wartezimmer von Orthopäden beworben werden. Somit ist DOOH nicht nur eine starke Ergänzung für einzelne Produkte und Aktionen, sondern stärkt auch die Marke insgesamt an genau den richtigen Standorten.
Warum ist DOOH das richtige Medium für die Zielgruppen von Blackroll und welche sind das?
Kernzielgruppe sind sportaffine, gesundheitsbewusste Menschen. Sie leben häufig urban, sind aktiv und viel unterwegs. Genau dort, wo sie sich im Alltag bewegen, erreicht sie DOOH: auf dem Weg zur Arbeit, im Fitnessstudio oder bei Sportevents. Insgesamt begleiten digitale Screens unterschiedlichste Zielgruppen durch ihre Routinen und schaffen Kontaktpunkte in Momenten, in denen klassische Kanäle kaum noch greifen. Kein anderes Medium ist so nah dran an bestimmten Hobbies oder Gewohnheiten.