Clear Channels neuester Forschungsbericht, “From Cookies to Cohorts in Context”, betont die erhebliche Auswirkung von programmatischer digitaler Out of Home Werbung auf Marketer, insbesondere angesichts von Datenschutzbestimmungen, dem Wegfall von Cookies und dem Verlust von ID-Signalen, die das Kundentargeting und die Kampagnenmessung erschweren.
Der Bericht beschreibt programmatic DOOH als mächtige Lösung für einen cookielosen, datengetriebenen Ansatz bietet, der das Targeting und die Effektivität von Kampagnen verbessert und gleichzeitig das Vertrauen der Verbraucher bewahrt.
Das programmatische Mediabuying hat demnach in den vergangenen zehn Jahren stark an Popularität gewonnen und macht nun schätzungsweise 96 Prozent des britischen digitalen Display-Marktes aus. Der Bericht hebt hervor, dass fast ein Drittel der Befragten plant, ihre Investitionen in diesem Bereich in den nächsten zwölf Monaten zu erhöhen, und 72 Prozent der befragten Führungskräfte beabsichtigen, ihre programmatischen Ausgaben für digitale Werbung im kommenden Jahr zu steigern.
Führungskräfte betrachten Datenauslöser, erhöhte Optimierung, kontextuelle Kreativität und die Fähigkeit, mit mehreren Datensätzen zu arbeiten, als die wichtigsten Fähigkeiten eines programmatischen DOOH.
Herausforderungen wie der Wegfall von Drittanbieter-Cookies veranlassen Werbetreibende, sich auf geo-basiertes und kontextuelles Targeting zu konzentrieren. Programmatic DOOH kann hier die Lücke schließen und in einer cookielosen Umgebung Werbetreibenden die Möglichkeit und Agilität zu bieten, in Echtzeit auf Ereignisse zu reagieren.
Auch die wachsende Rolle von programmatischem DOOH in Omnichannel-Kampagnen wird betont, wobei zwei von fünf Marketern zustimmen, dass DOOH zunehmend wichtiger wird.
“Während einige Marketer ihre Investitionen bereits erhöhen, benötigen andere noch eine weitere Aufklärung über die Vorteile und Fähigkeiten von programmatischem DOOH”, sagt Dom Dunne, Programmatic Commercial Lead bei Clear Channel Europe.