BMW und Ströer praktizieren erstmals “Stau-Targeting”

Wer an einer Werbefläche vorbeifährt, kann nur einen kurzen Blick darauf werfen. Viel Zeit zum Schauen haben dagegen diejenigen, die im Stau stehen. Diese Insights haben BMW und Ströer zur Bewerbung der vollelektrischen Limousine BMW i5 genutzt und für die datengetriebene Ausspielung der Kampagne ein innovatives Targeting entwickelt: Je nachdem, wie schnell oder langsam – oder eben gar nicht – der Verkehr an einem Public Video Roadside Screen vorbeifließt, werden auf diesem unterschiedlich lange DOOH-Spots mit einer an die jeweilige Wahrnehmungsspanne angepassten Menge an Informationen ausgespielt.

Die Kampagne, die vor allem die business-orientierte Zielgruppe der Vielfahrer ansprechen soll, umfasst drei verschiedene Content-Pieces mit einem, zwei oder drei Bildmotiven und einer Dauer von 10, 15 und 20 Sekunden. Bei normal fließendem Verkehr bekommen die Autofahrer nur ein Motiv für die Dauer von 10 Sekunden zu sehen. Bei Stau wird die 20-sekündige Variante mit drei Bildmotiven ausgespielt. In Abhängigkeit vom Standort der digitalen Screens können dabei Standbilder, dezent animierte Cinemagramme oder sogar Animationen ausgespielt werden, die den BMW i5 mit seinem Special Feature, dem neuen Autobahnassistenten, vorstellen.

Die programmatischen DOOH-Kampagne läuft deutschlandweit auf über 300, an innerstädtischen Verkehrsknotenpunkten platzierten PV Roadside Screens und soll mindestens 12,5 Millionen Kontakte generieren. An der Planung und Umsetzung waren neben Ströer auch die Dienstleister iProspect, It Works Group und NFQ beteiligt. Während das Konzept von der Agentur MediaMonks entwickelt wurde, entstanden die Bewegtbildformate in Zusammenarbeit mit spec.studio.

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