Coca-Cola wollte den Times-Square zum Gaming-Hot-Spot machen und lud Spieler:innen ein, sich in dem Retro-Game Pong auf einem der Screens zu messen. Von zwei roten Sofas aus konnten Interessierte zwei virtuelle Cola-Flaschen über den Screen bewegen und dabei einen Ball zwischen sich hin- und herbewegen. Wer den Ball verfehlt, verliert. Das Event wurde für die globale Marke von den Agenturen Subvrsive, Townhouse und Grey entwickelt, wobei auch der Integrator Diversified beteiligt ist.
Der Aufruf zu dem Spiel am 9. April wurde über Social Media geteilt. Offenbar erwartete Coca-Cola, damit vor allem Reichweite auf Social Media zu generieren. Das Kanadische Portal Sixty-nine bezweifelt aber den Erfolg dieser Aktion und konnte am Tag danach nur ein einziges Youtube-Video dazu finden. Obwohl Gamification ja oft funktioniert. Aber am besten sind solche Maßnahmen eingebunden in eine umfangreiche Kommunikation Dave Haynes, Betreiber von Sixteen-Nine, betont, dass solche Aktionen einen Nerv treffen müssen, damit Nutzer den Inhalt teilen.
Pong war ein sehr frühes Arcade-Spiel aus den 1970er Jahren. Verschiedene Marken haben es bereits adaptiert Es ist definitiv keine originelle Idee, jedoch wurde sie bereits 2011 in Schweden umgesetzt. Beispielsweise McDonald’s in Schweden vor zwölf Jahren:
