Kinderwerbeverbot: Uwe Storch plädiert für fachlichen Austausch

Der geplante Gesetzesentwurf für ein Verbot von Lebensmittelwerbung, die sich an Kinder richtet, befindet sich derzeit in der Ressortabstimmung im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Uwe Storch, Head of Media bei Ferrero und Präsident der Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM), äußerte sich in einem Interview mit der W&V zu den Herausforderungen dieses Vorhabens. Storch kritisierte, dass die OWM im Vorfeld nicht in den Gesetzentwurf eingebunden wurde und auch nachträgliche Gespräche mit dem Ministerium ausblieben.

Storch zeigt sich besorgt über den Mangel an fachlichem Austausch und betont, dass der vorliegende Gesetzesentwurf gravierende handwerkliche Mängel aufweise. Insbesondere kritisiert er die weitreichenden Auswirkungen des Verbots auf die Nahrungsmittelindustrie, Medien und letztendlich die Demokratie.

Im Interview geht Storch auch darauf ein, was er an dem Gesetzentwurf kritisiert und wo er sich mehr Austausch mit der Politik wünscht.

www.wuv.de

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