Wie Nachhaltigkeit im Mediamix umgesetzt werden kann, das zeigt der Ökostromanbieter LichtBlick mit seiner aktuellenKampagne. Nicht nur, dass im Mittelpunkt von “Umwelten voraus”, so der Claim des Werbeauftritts, Digital Out of Home steht, das laut dem Green GRP-Rechner von Mediaplus ohnehin schon das Medium mit dem kleinsten CO2-Fußabdruck ist. Mithilfe von Programmatic DOOH berücksichtigt LichtBlick zudem bei der Ausspielung der DOOH-Spots erstmals den stündlich aktuellen Strommix.
Die DOOH-Kampagne umfasst dabei zwei Komponenten: Beim Awareness Boost wird das Motiv in hochfrequentierten, festen Zeitschienen an den Touchpoints Straße und ÖPNV ausgespielt. In einem zweiten Flight werden die gleichen Screens auf Basis des für den nächsten Tag stündlich prognostizierten Strommixes programmatisch angesteuert. Nur wenn der Anteil erneuerbarer Energien in der stündlichen Stromproduktion bei mindestens 50 Prozent liegt, werden die DOOH-Spots auch ausgespielt. Liegt der Anteil grüner Energoe darunter, wirbt LichtBlick nicht.
Die Kampagne soll über mehrere Monate laufen und beinhaltet neben DOOH und klassisch Out of Home noch TV und Connected TV, Social Media und Online Display Ads. In Leipzig, Berlin, Hamburg und Köln werden zudem Megaposter eingesetzt. Die Kreation stammt von The Goodwins, einer 2018 in Berlin gegründeten Agentur, die sich auf nachhaltige Unternehmen und Produkte fokussiert. Für die Mediaplanung von DOOH und OOH ist Weischer.JvB in Hamburg verantwortlich, die restlichen Medien wurden von Lichtblick inhouse geplant.
